Freitag, 21. November 2008

Dream

There's a light at the end of this tunnel.
Wenn ich am Boden liege erzählst du mir, das ich bald fliege.


So ist mein Gott.
Wenn ich kein Licht mehr sehe. Wenn mich zerstörerische Gedanken zum Verzweifeln bringen. Wenn meine Hoffnung nur noch keucht und keine Kraft mehr hat, aufzustehen.
Dann plötzlich, und doch voller Sanftmut und souveräner Pünklichkeit.
Die Nacht bricht herein und am nächsten Morgen liegt Schnee. Nur ein paar Flocken. Sie machen den Anfang. Sie bedecken vorsichtig das Grau und Schwarz.
Mein Kopf entspannt sich beim Einatmen der klaren Winterluft.
Doch es reicht nicht. Die Schwerkraft hält mich unten.

Ich gehe einen langen weißen Flur entlang. An der Decke hängen weiße kugelförmige Leuchten. Die Fenster auf der rechten Seite übernehmen die Geometrie der Türen auf der linken Seite.
Sonnenlicht flutet durch die Scheiben und malt ein geordnetes Muster auf der gegenüberliegenden Wand.
Ich fühl mich freier. Ich fühle mich gehalten. Der Flur ist hell. Die Ordnung gibt mir Vertrauen. Und dann spricht Gott:
''Träume, meine Tochter. Träume! Träume groß und träme bunt.
Ich bin der gleiche, gestern, heute und in Ewigkeit. Ich halte dich in meiner Hand. Ich kenne dein Herz. Ich weiß deine Träume. Ich will dich glücklich machen. Ich verlasse dich nicht. Egal was passiert, ich bin bei dir. Denn so habe ich es vor 2000 Jahren verspochen und mit dem Blut meines Sohnes besiegelt. Dieser Bund hält. Auf mich kannst du dich verlassen. Auf mich allein. Ich will dir ein Vater sein, wie kein anderer. Ich will dich tanzen sehen.
Ich helfe dir, dein Leben zu Tanzen, denn das ist dein Traum. Hörst du? Ich kenne deine Träume. Ich kenne jede Zelle deines Körpers. Ich kenne jeden Winkel deiner Seele. Ich habe Wohnung genommen in deinem Geist.
ICH LIEBE DICH!"

Montag, 17. November 2008

Sprachrohr -weg!

Warum?
Dieses mystische und lyrische Sprachrohr in die Öffentlichkeit.
Warum legt ihr es ab?

Hinterfragen ist Luxus

.
.
pause
.
.

Vielen Dank fürs Hinterfragen dieser These!
Zuerst sollte es heißen "Denken ist Luxus",
denn ich freu mich einfach, dass wir denken können.
Aber denken kann jeder und denken kann sich jeder leisten.
Hinterfragen kann nicht jeder. diesen Luxus können sich einige
nicht leisten. Der Preis wäre zu hoch, die Konsequenzen wären zu hart.
Wie würde die Welt aussehen, wenn sich jeder diesen Luxus leisten würde? Wenn jeder für diesen Luxus kämpfen würde.
Wie würde Deutschland aussehen? Wie würde unser soziales Umfeld aussehen?

Samstag, 8. November 2008

Geist, Seele, KÖRPER

Finally I know. My inner eyes got opened up.
Finally I know what we have our bodies for.

Gott hat uns geschaffen mit Geist, Körper und Seele.
Wofür wir einen Geist und eine Seele haben, habe ich verstanden,
aber das mit dem Körper kann ich erst jetzt richtig begreifen.
Der Körper ist nicht einfach nur eine Hülle. Er ist nicht nur Trägermaterial für unsere Sinnesorgane.
Wir haben unsere Körper für so viel mehr als das.
Unser Körper sollte das ausdrücken, was in uns ist.
Unsere Gefühle, Talente, Sehnsüchte. Unser Körper ist eine Ergänzung zu unseren Worten. Er ist der Resonanzkörper für die Melodie.

Ich will Tanzen. Ich will mit meinem Körper die Liebe Gottes ausdrücken, die Er in mein Herz gelegt hat. Ich will den Menschen visualisieren, was durch Worte unsagbar ist.

Freitag, 7. November 2008

Love changes

EVERYTHING

Liebe definiert die Welt neu.
Alles bekommt eine neue Chance.
Wenn Augen der Liebe die Welt betrachten ist alles
anders als es vorher war.
Ein Blatt fällt vom Baum und ist plötzlich ein Fallschirm für den sitzenden Wassertropfen. Schweden ist nicht mehr nur Schweden, sondern eine angsteinflößende Konsequenz. Milchschaum ist eine PU-Reaktion und eine Ohrmuschel wird zum Scherengriff.
Der Tagesablauf ist flexibler als je gedacht.
Liebe ist nicht nur eine rosarote Brille, Liebe ist ein Lebensstil.
Liebe ist das Leben, zu dem wir berufen sind. Liebe ist unser Nitro. Liebe ist ein Geschenk, ohne dass ich nicht leben kann und auch nicht mehr Leben möchte.
Die Quelle der Liebe ist Gott. Die Quelle der Liebe lebt in mir.

Mittwoch, 5. November 2008

Der lyrische Rainer

Kindheit von Rainer Maria Rilke

Es wäre gut viel nachzudenken, um
von so Verlornem etwas auszusagen,
von jenen langen Kindheit-Nachmittagen,
die so nie wiederkamen - und warum?

Noch mahnt es uns -: vielleicht in einem Regnen,
aber wir wissen nicht mehr was das soll;
nie wieder war das Leben von Begegnen,
von Wiedersehn und Weitergehn so voll

wie damals, da uns nichts geschah als nur
was einem Ding geschieht und einem Tiere:
da lebten wir, wie Menschliches, das Ihre
und wurden bis zum Rande voll Figur.

Und wurden so vereinsamt wie ein Hirt
und so mit großen Fernen überladen
und wie von weit berufen und berührt
und langsam wie ein langer neuer Faden
in jene Bilder-Folgen eingeführt,
in welchen nun zu dauern uns verwirrt.

Austritt

Ich bin ein Medium, durch das Informationen fließen.
Manche will ich gar nicht wissen, von anderen weiß ich zu wenig.

Alles was rein geht wird beurteilt und kategorisch einsortiert.
Einige Informationen landen in der Kategorie "zu groß für mich",
sie gehen einfach über meinen Verstand hinaus. Ihre Ausmaße sind für mich nicht mehr greifbar, die damit verbundenen Emotionen zu gewaltig, als dass ich sie zulassen könnte, oder will.
Jede Kategorie hat die Unterkategorie "Gut" und "Schlecht", oder "Beides".
Aber meistens sind die Akten in der Kategorie "Gut" trotzdem mit einem schlechten Beigeschmack behaftet, oft weil es die Angst gibt, ich hätte sie nicht verdient, oder es könnte vielleicht doch eine schlechte Seite in der Akte geben und die will ich lieber nicht entdecken.

Ich freu mich, dass ich fähig bin Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und auch weiterzugeben.
Aber bei einigen Informationen bete ich, dass sie aus meinem Kopf gelöscht werden und bei anderen greife ich erst fest Daddys Hand, bevor ich mich mit ihnen beschäftige.

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