Die halbe Ewigkeit ist vergangen
und ich habe einen Brief aus Hildesheim erhalten.
... So langsam gewöhn' ich mich an dieses Gefühl.
Während ich den Briefumschlag aufmache rede ich mir ein,
dass es eine Absage ist, damit ich nicht so überrascht bin,
wenn es sich bewahrheitet.
Dann überfliege ich den Brief und suche ein "leider".
Wenn ich's gefunden habe, lese ich den gesamten Inhalt.
Es folgt für gewöhnlich ein besch... Gefühl der Enttäuschung
und ein innerer Dialog, in dem meine optimistische und meine pessimistische Seite kommunizieren.
Für ein paar Minuten siegt die pessimistische und ich überlege, was es für Möglichkeiten gibt, den Brief rückgängig zu machen.
Wenn ich dann endlich wieder aufstehe und mit gewöhnlichen Tätigkeiten weitermache, kommt die Erkenntniss,
dass der Brief bedeutet, ich muss leider noch länger hier bleiben.
Und iiiiiiiiiirgendwann kommen dann wieder positive Gedanken und mein Kopf sucht nach Alternativen und mein Herz öffnet sich wieder für das, was Gott zu all dem zu sagen hat.
Am Ende bin ich einfach optimistisch und weiß, dass ich mein Leben nicht umsonst in Gottes Hände gegeben habe und es definitiv nicht mein Problem ist, wie es weiter gehen soll und ich mir keine Sorgen machen muss.
Ich habe meinen Teil getan und jetzt ist Gott an der Reihe und ich kann einfach darauf vertrauen, dass er mich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort platziert und meine Zukunft wunderbar wird,
denn ich bin ein Kind Gottes.
-Ein Königskind!!!
by the way, wer den langen Monolog nicht checkt:
Der Brief aus Hildesheim war eine Absage.
... So langsam gewöhn' ich mich an dieses Gefühl.
Während ich den Briefumschlag aufmache rede ich mir ein,
dass es eine Absage ist, damit ich nicht so überrascht bin,
wenn es sich bewahrheitet.
Dann überfliege ich den Brief und suche ein "leider".
Wenn ich's gefunden habe, lese ich den gesamten Inhalt.
Es folgt für gewöhnlich ein besch... Gefühl der Enttäuschung
und ein innerer Dialog, in dem meine optimistische und meine pessimistische Seite kommunizieren.
Für ein paar Minuten siegt die pessimistische und ich überlege, was es für Möglichkeiten gibt, den Brief rückgängig zu machen.
Wenn ich dann endlich wieder aufstehe und mit gewöhnlichen Tätigkeiten weitermache, kommt die Erkenntniss,
dass der Brief bedeutet, ich muss leider noch länger hier bleiben.
Und iiiiiiiiiirgendwann kommen dann wieder positive Gedanken und mein Kopf sucht nach Alternativen und mein Herz öffnet sich wieder für das, was Gott zu all dem zu sagen hat.
Am Ende bin ich einfach optimistisch und weiß, dass ich mein Leben nicht umsonst in Gottes Hände gegeben habe und es definitiv nicht mein Problem ist, wie es weiter gehen soll und ich mir keine Sorgen machen muss.
Ich habe meinen Teil getan und jetzt ist Gott an der Reihe und ich kann einfach darauf vertrauen, dass er mich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort platziert und meine Zukunft wunderbar wird,
denn ich bin ein Kind Gottes.
-Ein Königskind!!!
by the way, wer den langen Monolog nicht checkt:
Der Brief aus Hildesheim war eine Absage.
Stini3 - 16. Dez, 00:56
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Edik - 4. Jan, 14:29
Kopf hoch, es gibt Wichtigeres!
„Ich habe meinen Teil getan und jetzt ist Gott an der Reihe“?
- Findest Du diese Aussage nicht etwas wagemutig? Bürdest Du in diesem Fall Gott nicht etwas zu viel auf?
Nicht umsonst hat Dir Gott Deinen eigenen Willen gegeben.
ENTSCHEIDUNGEN, DIE WIR TREFFEN, BESTIMMEN DAS LEBEN; DAS WIR FÜHREN
Du hast Dich für Gott entschieden, das heißt aber nicht, dass er für Dich Deinen ganzen Lebensablauf bis ins Kleinste vorbestimmt hat. Ob Du Dien Leben im Sinne Gottes führst, zeigt sich nicht daran, welchen Job Du hast, oder wo Du lebst.
Der Glaube und die Liebe in Deinem Herzen sollten groß genug sein, um mit Rückschlägen jeglicher Art fertig zu werden und trotzdem das Gefühl bewahren kann, ein erfülltes Leben zu führen.
Nicht die „Liebe ist eine tägliche Entscheidung“, sondern die Kraft des Glaubens und des Vertrauens.
Und Du hast Recht, „die Liebe ist keine Sache für nur einen Tag, oder eine Woche“ – Nein! Sie ist eine Entscheidung für`s Leben, für das Leben, für das Du führen willst!
- Findest Du diese Aussage nicht etwas wagemutig? Bürdest Du in diesem Fall Gott nicht etwas zu viel auf?
Nicht umsonst hat Dir Gott Deinen eigenen Willen gegeben.
ENTSCHEIDUNGEN, DIE WIR TREFFEN, BESTIMMEN DAS LEBEN; DAS WIR FÜHREN
Du hast Dich für Gott entschieden, das heißt aber nicht, dass er für Dich Deinen ganzen Lebensablauf bis ins Kleinste vorbestimmt hat. Ob Du Dien Leben im Sinne Gottes führst, zeigt sich nicht daran, welchen Job Du hast, oder wo Du lebst.
Der Glaube und die Liebe in Deinem Herzen sollten groß genug sein, um mit Rückschlägen jeglicher Art fertig zu werden und trotzdem das Gefühl bewahren kann, ein erfülltes Leben zu führen.
Nicht die „Liebe ist eine tägliche Entscheidung“, sondern die Kraft des Glaubens und des Vertrauens.
Und Du hast Recht, „die Liebe ist keine Sache für nur einen Tag, oder eine Woche“ – Nein! Sie ist eine Entscheidung für`s Leben, für das Leben, für das Du führen willst!
Stini3 - 4. Jan, 17:23
Ich habe mich für Gott entschieden, ja. Und genau das habe ich getan, weil ich weiß, dass er mich liebt und dass er mir ein besseres Leben bieten kann, als das, was ich ohne ihn lebe/leben würde.
Und nein, ich glaube nicht, dass ich Gott damit zu viel aufbürde. Denn ich glaube, dass Gott Gott ist und nicht nur irgendeine kleine Person, Macht, ein Medium oder was auch sonst, sondern ich glaube, dass Gott diese Welt geschaffen hat und wenn das wirklich so ist, und er auch mich gemacht hat, dann glaube ich auch, dass er einen Plan für mein Leben hat, so wie es in der Bibel steht.
Und all das raubt mir nicht meinen freien Willen. Ich kann immer noch selber entscheiden, aber manchmal ist einfach befreiend, einfach Gott zu vertrauen, dass er schon weiß, warum all das in meinem Leben passiert, was passiert. Das heißt nicht, dass ich passiv daneben sitze und Gott mein Leben leben lasse, sondern einfach nur, das ich mein Leben mit Gott zusammen leben will.
Und nein, ich glaube nicht, dass ich Gott damit zu viel aufbürde. Denn ich glaube, dass Gott Gott ist und nicht nur irgendeine kleine Person, Macht, ein Medium oder was auch sonst, sondern ich glaube, dass Gott diese Welt geschaffen hat und wenn das wirklich so ist, und er auch mich gemacht hat, dann glaube ich auch, dass er einen Plan für mein Leben hat, so wie es in der Bibel steht.
Und all das raubt mir nicht meinen freien Willen. Ich kann immer noch selber entscheiden, aber manchmal ist einfach befreiend, einfach Gott zu vertrauen, dass er schon weiß, warum all das in meinem Leben passiert, was passiert. Das heißt nicht, dass ich passiv daneben sitze und Gott mein Leben leben lasse, sondern einfach nur, das ich mein Leben mit Gott zusammen leben will.
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