Ich hasse es, für mich zu werben.
Immer und überall geht es nur um Werbung.
Man soll sich verkaufen, damit man erfolgreich ist.
Dabei verkauft man eigentlich die Katze im Sack, denn wenn man wirklich für SICH werben sollte,für die Person, die man wiklich ist, dann bräuchte man nicht zu werben, sondern nur zu sein.
Und wie viel interessanter wäre es, wenn die Menschen einfach nur die sind, die sie auch wirklich sind.
Wenn einfach jeder die Maske der Einfalt und Gleichheit runterreißen würde.
Ich bin an den Menschen interessiert, nicht an der Maske.
Ich will wissen, was dahinter steckt.
Und ich will mich zeigen. ich will einfach so sein, wie ich bin.
Aber wie eigentlich jeder, habe ich Angst vor Abweisung.
Angst davor, nicht angenommen zu werden, so wie ich bin.
...

Offenes Ende, das erlaube ich mir.

Wieviel Adrenalin verträgt ein Mensch?
Ein Auf und Ab der Gefühle.
Ich bin im "recall".

I was in a tunnel
And couldn't see the light
And whenever I'd look up
I couldn't see the sky
Sometimes when I'm standin'
It seems like I done walked for miles
And my heart could be cryin'
Dead in the middle of a smile

But then I climbed the hills
And saw the mountains
I hollered help 'cause I was lost
Then I felt the strong wind
Heard a small voice sayin'

The storm is over
(The storm is over now)
And I can see the sunshine
(Somewhere beyond the clouds)
I feel Heaven, yeah
(Heaven is over me)
Come on and set me free, whoa

Now in the midst of my battle
All hope was gone
Downtown in a rushed crowd
And felt all alone
And every now and then
I felt like I would lose my mind
I've been racin' for years
And still no finish line, oh

But then I climbed the hills
And saw the mountains (Mountains)
I hollered help 'cause I was lost
Then I felt the strong wind
And then a small voice sayin'

The storm is over
(The storm is over now)
And I can see the sunshine
(Somewhere beyond the clouds)
I can feel Heaven, yeah
(Heaven is over me)

Come on and set me free

Somehow my beginning stepped right in (Right in)
Then faith became my friend (My friend)
And now I can depend
On the voices of the wind
When it's sayin' (Sayin')

The storm is over
(The storm is over now)
And I can see the sunshine
(Somewhere beyond the clouds)
I can feel Heaven, yeah
(Heaven is over me)

Won't you come and set me free
Won't you set me free

The storm is over
(The storm is over now)
And I can see the sunshine
(Somewhere beyond the clouds)
I can feel Heaven, yeah
(Heaven is over me)
Won't you come and set me free

storm is over now
by r. kelly

Wo sind die starken Arme in die ich rennen kann?
Wer hält mich fest?
Wer sieht MICH?
Wer kennt mich?
Ich bin nicht so stark wie es vielleicht scheint.
Ich wäre es vielleicht gerne.
Aber im Moment stehen mir dir Tränen bis kurz unter die Augen.
Nur mit letzter Kraft kann ich sie zurückhalten.
Denn so bin ich es gewohnt.
Ich bin gewohnt optimistisch zu sein.
Ich bin gewohnt stark zu sein.
Ich bin gewohnt hart zu mir zu sein.
Bloß keine zu großen Gefühle zulassen,
denn das könnte schmerzhaft enden.

Und genau das habe ich wohl auch von meinen Mitmenschen erwartet.
Aber sie sind nicht so. Sie sind nicht ständig stark.
Sie sind nicht fehlerlos.
Sie sind Menschen und lassen es zu.
Sie lassen manchmal einfach los.
Halten nicht mehr zurück. Lassen die Dämme brechen.

Ich habe Angst, dass es nicht mehr aufhört, wenn ich loslasse.
Und darum atme ich tief durch und schlucke die Gefühle runter,
denn wer hält mich fest, wenn die Dämme brechen.
Denn wer weiß schon, dass ich Halt brauche, wenn ich so stabil scheine.

Ich habe so einen Hunger nach mehr!

MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR
MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR
MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR

Mein Herz klopft nur für dich!
Ich will mehr von dir erleben.
Mehr von deiner Herrlichkeit.
Ich werde suchen,
ich werde kämpen,
ich werde weinen,
ich werde lachen.
Aber ich werde nicht aufgeben.
Denn ich weiß, da ist mehr und darum kann ich
nicht zufrieden sein mit dem, was ich schon gesehen habe.
Ich will mehr!

Better is one day in your house
than thousand elsewhere

Sind wir wer wir sind aus Angst oder Freiheit?
Machen wir unseren Job aus Angst oder Freiheit?
Haben wir diese Beziehungen aus Angst oder Freiheit?
Kleiden wir uns so aus Angst oder Freiheit?
Reden wir so aus Angst oder Freiheit?

Wir haben doch das Recht bekommen uns zu Entscheiden.
Machen wir davon Gebrauch?
Bleiben wir in der Angst aus Angst oder Freiheit?
Wissen wir denn nicht, dass wir keine Angst haben brauchen?
Dass wir ein für alle Mal von der Angst befreit wurden
und wir uns nur dazu ENTSCHEIDEN müssen?

Ist Freiheit so unattraktiv für uns,
dass wir aufgegeben haben zu kämpfen?
Wissen wir eigentlich, was Freiheit wirklich ist?

ICH BIN FREI!!!
Bin ich frei?